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Ein Kätzchen zieht ein

Infos für Sie
Wichtige Hinweise

Bei   einem jungen Kätzchen handelt es sich um ein Baby, vergleichbar mit einem Menschenkind.  Es ist auf die Hilfe und Fürsorge der neuen Eltern angewiesen. Katzenkinder  sind extrem lebhaft und neugierig. Dadurch geraten sie oft in Situationen,  die für sie gefährlich sein können. Es gibt gewisse Dinge, die man beim Einzug des neuen Mitbewohners beachten muss.

Vital und aufgeweckt
Das Kätzchen muss lebhaft und verspielt sein, wenn es wach ist. Es schläft allerdings etwa 18 Stunden pro Tag. Die Katze ist ein Nachttier. Erschrecken Sie also nicht, wenn die Lebensgeister erst nach 18 Uhr erwachen.

Das Katzenklo
Das Kätzchen ist ein sehr sauberes Tier. Das Katzenklo wird nur benutzt, wenn dieses gereinigt ist. Es gibt Tiere, die kein gedecktes Klo möchten und sich weigern, ein solches zu betreten. Klumpstreu bindet die Flüssigkeit und formt eine Kugel, die man mit einer Schaufel entfernen kann. Nichtklumpenbildende Streu wird nicht von allen Katzen angenommen. Mit der Zeit bildet sich bei der klumpfreien Streu am Kloboden Nässe. Manche Katzen betreten das Klo dann nicht mehr. Katzenstreu darf nicht in der Toilette entsorgt werden. Es könnte den Ablauf verstopft.

Das Katzenklo sollte nicht in der Nähe des Futters stehen. Auch wir Menschen würden nicht auf der Toilette frühstücken! Der Standort muss dort sein, wo die Katze Ruhe hat. Der beste Ort wäre das Badezimmer oder die Toilette, ein Ort, der ja auch entlüftet wird. Sorgen Sie aber dafür, dass die Katze rund um die Uhr Zutritt hat, sonst werden Sie eines Tages irgendwo eine Pfütze entdecken.
Grundsätzlich kennen die Kätzchen das Katzenklo und benutzen dieses auch. Man darf aber nie vergessen, dass es sich um Babies handelt. Es kann halt schon vorkommen, dass mal was daneben geht. Sollte dies aber regelmässig der Fall sein, muss man abklären, ob es wohl am Toiletten-Standort oder an einer falschen Einstreu liegt. In den wenigsten Fällen ist Unsauberkeit krankheitsbedingt.

Besuch beim Tierarzt
Die kleinen Kätzchen wurden vor dem Einzug vom Tierarzt untersucht und getestet. Es werden in der Regel folgende Behandlungen durchgeführt:
- Leukose-Bluttest (Resultat muss negativ sein)
- Impfung gegen Katzenschnupfen/-seuche
- Impfung gegen Leukose (für Freigänger-Tiere)
- Entwurmung
- Entflohung
- Behandlung gegen Ohrmilben (sofern vorhanden)

Im ersten Jahr müssen die Impfungen innert 4 Wochen wiederholt werden. Erst dann sind die Kleinen grundimmunisiert. Danach sind die Impfungen ein Mal pro Jahr fällig.

Es gibt Tiere, die eine Impfreaktion haben. Diese kann sich auf verschiedene Arten zeigen (z.B. Durchfall, Hinken, Fieber, Appetitlosigkeit). Man muss die Kleinen sehr gut beobachten. Ein Kätzchen in diesem Alter, das mehr als einen Tag nicht frisst oder trinkt, kann sterben. Sollte es Probleme geben, rufen Sie uns an oder schreiben Sie eine SMS mit den Symptomen auf 079 303 05 27.


Beachten Sie bitte, dass nur gesunde Katzen geimpft werden. Sie erhalten von uns einen Impfausweis, der vom Tierarzt unterschrieben ist. Dies ist die Bestätigung, dass das Tier beim Impfen gesund war. Allerdings handelt es sich beim Kätzchen ja um ein Lebewesen. Eine Krankheit kann auch später ausbrechen. Wir können keine Gesundheitsgarantie abgeben.

Die meisten unserer Kätzchen stammen von Bauernhöfen oder sind Verzichtstiere. Wir wissen zwar, woher sie kommen, können deshalb über ihre Vorgeschichte, insbesondere über durchgemachte Krankheiten oder ihre bisherigen Lebensumstände nichts sagen.

Gefahren im Haushalt
Es gibt viele Dinge in unserem Haushalt,die für ein Katzenbaby zur tödlichen Falle werden kann.

Kippfenster: Ein neugieriges Kätzchen kann sich in einem Kippfenster erhängen. Lassen Sie das Fenster nie gekippt, ausser sie haben ein Kippfenstergitter montiert. Solche Gitter sind in der Tierhandlung erhältlich.

Toilettendeckel: Ein Katzenbaby kann in einer offenen Toilettenschüssel ertrinken. Deckel also immer schliessen!

Pflanzen: Es gibt zahlreiche Zimmerpflanzen, die für Katzen giftig sind (z.B. Weihnachtsstern). Nicht alle Katzen knabbern an Zimmerpflanzen. Sollten Sie aber so eine Knabber-Katze haben, schauen Sie im Internet zuerst nach, ob Ihre Pflanzen „katzentauglich“ sind oder nicht.

Medikamente: Medikamente für Menschen können für Katzen tödlich sein (z.B. Aspirin). Geben Sie dem Tier ausschliesslich Medikamente, die Sie vom Tierarzt erhalten haben.

Fütterung
Das Kätzchen hat bis vor kurzer Zeit Muttermilch bekommen. Es frisst nun zwar selbständig, muss aber durch den Umzug eine Futterumstellung durchmachen. Es kann deshalb am Anfang zu etwas Durchfall oder Erbrechen kommen. Ein Katzenbaby darf so viel fressen wie und wann es will. Ideal ist, wenn Sie die Nahrung in kleinen Portionen anbieten. Man kann dem Futter auch etwas warmes Wasser beigeben und manchmal, als kleines Leckerli, noch etwas Kaffeerahm (keine Milch!). Bieten Sie keine Milch an. Katzen vertragen keine Kuhmilch. Sie bekommen davon Durchfall. Wenn Sie dem Kätzchen einen Leckerbissen offerieren wollen, ab zu und etwas Kaffeesahne oder Katzenleckerbissen, die man im Zoofachhandel erhält.


Es gibt sehr viele verschiedene Futtersorten. Grundsätzlich gilt: egal welche Sorte und welche Geschmacksrichtung. Das Kätzchen muss fressen. Für die ersten sechs Monate empfehlen wir Nassfutter (Kitten-Futter). Bei kleinen Katzenbabies spielt die Menge keine Rolle. Es darf so viel fressen wie es mag. Das Futter gibt es in Büchsen, Säckchen oder als Trockenfutter. Bei Trockenfutter handelt es sich um Nassfutter, dem man die Feuchtigkeit entzogen hat. Stellen Sie der Katze also genügend Wasser hin, sonst wird es das trockene Futter erbrechen. Auch Katzen, die ausschliesslich Nassfutter bekommen, brauchen Wasser.

Schlafstelle
Die Katze mag eine ruhige und saubere Schlafstelle. Es gibt überall Katzenkissen und Körbe. Auch Mulden und Höhlen werden von den Samtpfoten gerne angenommen. Wenn der Mensch es zulässt, schlafen die Katzen sehr gerne bei „ihrem Menschen“ auf dem Bett. Ansonsten empfehlen wir einen eigenen Liegeplatz, vorzugsweise etwas erhöht.

Katzenkletter- und Kratzbäume
Es gibt sie in allen Farben und Grössen zu kaufen. Sie werden mit Liegebrettern, Höhlen und Mulden überall angeboten. Es gibt sie als kleines Modell, aber auch als deckenhohe Liegelandschaft. Für die Katze ist ein Katzenbaum etwas Wunderschönes. Dort kann man sich die Krallen wetzen und von oben auf den Menschen runterschauen. Sollten Sie keinen Baum aufstellen, geben Sie der Samtpfote mindestens ein Stück Holz, an dem sie ihre Krallen wetzen kann. Tun Sie das nicht, kann es passieren, dass sie ihre Krallen an Ihrem Sofa wetzt.

Wohnungskatze oder Freigänger?
Das Kätzchen muss zu Beginn im Hause bleiben, mindestens bis 14 Tage nach der Nachimpfung. Erst dann ist es grundimmunisiert und gegen die Gefahren von draussen gewappnet. Sollte es aber zur bevorzugten Gruppe der Freigänger gehören, wird es sich eines Tages draussen aufhalten dürfen. Begleiten Sie die Katze bei ihrem ersten Freigang. Ideal ist es, wenn das Kätzchen sogar ein bis zwei Monate im Haus bleibt. Die Kitten sind noch sehr klein und in diesem Alter wirklich unerschrocken. Draussen gibt es Gefahren, die ein Kitten noch vollkommen unterschätzt.

Halsband und/oder Chip
Legen Sie dem Kätzchen (mindestens für die erste Zeit) ein Halsband um mit Adressanhänger. Sollte sich das Kleine verirren, weiss der Finder mindestens, wo es wohnt. Wichtig ist, dass Sie das Halsband eng am Hals anlegen. Der Abstand zwischen Halsband und Hals darf höchtens so gross sein wie der Durchmesser des kleinen Fingers eines Menschen. Sitzt das Halsband zu locker, kann die Katze damit hängenbleiben oder mit der Pfote oder dem Kiefer festhängen. Schauen Sie, dass das Halsband einen Sicherheitsverschluss hat, der sich bei Gefahr selber öffnet. Hundehalsbänder verfügen normalerweise nicht über solche Verschlüsse. Kaufen Sie also ein Katzenhalsband.

  Es gibt auch die Möglichkeit, das Kätzchen mit einem Chip zu versehen. Dieser wird vom Tierarzt unter die Haut injiziert. Der Chip weist eine Nummer auf, die in einer zentralen Datenbank gespeichert und abgerufen werden kann. Freigänger leben gefährlicher als Hauskatzen. Gerade kleine Kätzchen kennen die Gefahren noch nicht. Seien Sie also vorsichtig. Lassen Sie das Tier lieber ein oder zwei Wochen länger im Haus.


 


Sie haben nun die wichtigsten Hinweise über ihren neuen Mitbewohner bekommen. Selbstverständlich stehen wir mit Rat und Tat auch weiterhin zur Verfügung. Sie können uns jederzeit kontaktieren. Sollten wir das Telefon nicht abnehmen können, sprechen Sie uns auf die Combox oder schreiben Sie uns eine Nachricht per Whatsapp oder SMS.

Wir wünschen Ihnen mit ihrer Samtpfote viel Freude und dass Sie viele Jahre miteinander verbringen dürfen.
 Kontakt
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