Spenden

Die Schnurrlivermittlung ist eine private Vermittlungsstelle, die sich selbst finanziert. Wir erhalten keine staatliche Förderung und haben keine Institution im Hintergrund, die uns unterstützt.

Auch wenn wir Tiere vermitteln und dafür eine Vermittlungsgebühr verlangen, bleiben uns noch die Tierarztkosten, allfällige Medikamente, Futter- und Streukosten, Fahrkosten für Abholung und Weg zum und vom Tierarzt etc. Nicht jedes Tier wird innert kürzester Zeit vermitteln. Manche warten wochenlang auf einen neuen Besitzer.

Obwohl es sich etwas gebessert hat in den letzten Jahren, kommen immer wieder mal kranke Tiere zu uns. Nebst der Pflege müssen wir diesen Tieren teure Medikamente geben, die wir natürlich nicht dem neuen Besitzer belasten können. Unsere Preise verstehen sich deshalb als Mischrechnung zwischen den Kätzchen, die wenig Kosten verursachen und solchen, in die wir viel investieren müssen.

Wir sind auf Spenden angewiesen und danken Ihnen schon jetzt, wenn Sie uns unterstützen.

Bankverbindung

UBS AG, 6006 Luzern
Postkonto 80-2-2
Clearing 248
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Hier zwei Beispiele

von traurigen Fällen, der uns viel Kosten und Aufwand verursacht haben.

Tüpfli und seine Geschwister

Es waren drei Kitten, die beim Tierarzt abgegeben wurden. Sie waren in einem erbärmlichen Zustand, hatten durch Sonnenbrand total verkrümmte Ohren. Zudem hatten alle drei extremen Katzenschnupfen. Diagnose: erlösen und einschläfern. Sie waren allerdings Leukose negativ und vom Wesen her zauberhaft. Wir konnten sie in letzter Minute vor der Eutanasie retten und nahmen sie auf.

Es dauerte Monate bis die drei Kätzchen gesund wurden. Eines davon haben wir Tüpfli genannt, das es ein kleines Tüpfchen auf dem Kopf hatte. Tüpfli brauchte ein ganzes Jahr, bis es endlich wie eine gesunde Katze aussah und das Leben geniessen konnte. In dieser Zeit sind uns natürlich enorme Kosten entstanden, allein schon durch die Medikamente. Doch wir haben vollen Einsatz gezeigt zum Wohl dieser kleinen Wesen, die ein schönes Leben verdient haben.

Die Bilder unten zeigen Tüpfli nach der Genesung - ein schönes und fröhliches Tier.

Kätzin Negi schwarz, zirka zwei Jahre alt (hat Stummelschwanz)

Als ich vor einiger Zeit bei einem Bauer zwei Büsis abholen musste, lag dort in einem Körbli eine hochträchtige schwarze Kätzin. Der Bauer meinte, das diese auch weg müsse sonst schaue er anderweitig. Was das heisst, konnte ich mir gut vorstellen. Es war das Todesurteil. Ich überlegte deshalb nicht lange und packte Negi (so taufte ich sie später) in eine Transportbox. Irgend etwas stimmte mit Ihrem Becken und dem Schwanz nicht, dies wurde mir schnell klar.

Leider bestätigte sich meine Vermutung beim Tierarzt. Negi hatte wahrscheinlich durch einen Schlag grosse Schmerzen im Becken und einen sogenannten Hammerschwanz (toter Schwanz), diesen muss man wegen Verletzungsgefahr oder eventueller Selbstverstümmelung amputieren. Da aber die Kätzin hochträchtig war, kam im Moment eine Narkose nicht in Frage.

Zwei Tage nachdem ich sie aufgenommen hatte, brachte Negi zwei gesunde schwarz-weisse Katerlis zur Welt. Ein paar Wochen später konnten wir Negi kastrieren und den Schwanz amputieren lassen. Danach haben wir für diese anhängliche und liebe Katze ein gutes Zuhause gesucht und auch gefunden. Der amputierte Schwanz war ein reiner Schönheitsfeler. Er hat keine weiteren gesundheitlichen Probleme verursacht

Die Kosten für die Kastration und Schwarzamputation haben wir übernommen und gehofft, dass uns Katzenfreunde mit einer Spende unterstützen