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Zecken

Krankheiten
Zecken

Lebt Ihre Katze als Freigänger, hält sie sich gerne in der Natur auf und durchstreift weitläufige Gebiete. Dies entspricht der ursprünglichen Lebensweise und auf Entdeckungstour kommen die Katzen in Kontakt mit Artgenossen sowie allerhand Parasiten.  In höher gewachsenen Gräsern lauern die Zecken auf das nächste Wirtstier und könnten bei Ihrer Katze fündig werden. Besteht ein Körperkontakt, klammert sich die Zecke am längeren Fell fest und geht auf die Suche nach einer passenden Stelle, um sich dort mit Blut vollzusaugen. Beim Menschen ist bekannt, dass der Zeckenbiss als großes Risiko für die Übertragung von Krankheitserregern gilt. Besteht diese Gefahr auch bei Katzen und wie entfernen Sie die Blutsauger am besten? Schützen Sie Ihre Katze vor den Zecken, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Nachstehend erhalten Sie umfangreiche Informationen über Zecken bei Katzen.

Uebertragung
Eine Übertragung findet im Allgemeinen bei Freigängern statt. Lebt Ihre Katze als reines Haustier, ist ein Zeckenbefall unwahrscheinlich. Die Parasiten halten sich ausschließlich in der Natur auf und warten in der Vegetation auf den nächsten Wirt. Geniessst Ihre Katze jedoch den Aufenthalt in der Natur und begibt sich gerne auf längere Spaziergänge, besteht das Risiko eines Zeckenbefalls. Dies ist das gesamte Jahr über gegeben. Denn Zecken sind auch im Winter aktiv, wenn die Temperaturen mild sind und die Tiere nicht in die Winterstarre verfallen. Daher sind gewisse Vorsichtsmaßnahmen durchgängig erforderlich, um den Zeckenbefall frühzeitig zu erkennen.

Gefahr für Freigänger
Zecken stellen für Katzen, die sich gerne in der Natur aufhalten, eine Gefahr dar. Dort halten sich die Parasiten im höheren Gras auf und warten, bis Sie das Fell zu greifen bekommen. Da die Zecken als Krankheitsüberträger gelten, ist auch bei Katzen ein rasches Erkennen der Blutsauger wichtig. Durchkämme regelmäßig das Fell, um die Zecken zu entdecken. Grundsätzlich gilt, dass Sie regelmäßig das Fell Ihrer Katze untersuchen sollten. Nach dem Aufenthalt im Freien ist es ratsam, kurz den Körper nach den Zecken abzusuchen. Diese halten sich bevorzugt am Kopf, dem Schulterbereich sowie in der Brustregion auf. Allerdings können die Zecken überall zubeissen, sodass Sie den gesamten Körper untersuchen müssen. Gehen Sie tief durch das Fell und prüfen Sie, ob sich Auffälligkeiten auf der Haut ertasten lassen. Die Zecken fühlen sich wie leichte Knubbel an. Haben Sie eine Zecke entdeckt, ist eine Entfernung erforderlich. Andernfalls besteht auch ein Infektionsrisiko für die Katze.

Gefahren des Zeckenbisses
Der Zeckenbiss kann für den Menschen schwere Folgen besitzen. Durch die Übertragung von Erregern können Krankheiten auftreten, die die Lebensqualität dauerhaft beeinträchtigen. Daher ist ein Zeckenbiss beim Menschen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Bei Katzen ist das Infektionsrisiko geringer. Sie sind weniger anfällig für die Übertragung der Krankheitserreger. Ihr Immunsystem ist besser in der Lage, die Eindringlinge abzuwehren. Einem grösseren Risiko sind Katzen mit einem geschwächten Immunsystem ausgesetzt. Hier kommt es eher zu einer Infektion und dem Ausbruch verschiedener Erkrankungen. Ähnlich wie beim Menschen zählt hierzu im Speziellen die Borreliose. Katzen scheinen vom FSME-Virus nicht betroffen zu sein. Im Allgemeinen sind die Beschwerden zwar weniger intensiv, doch zeigen sich deutliche Auffälligkeiten. Zu den Symptomen gehören:
- Appetitlosigkeit
- Fieberschübe
- Gelenkschmerzen
- auffällige Hautveränderungen

Bemerken Sie infolge des Zeckenbisses diese Verhaltensänderungen, ist dringend der Tierarzt aufzusuchen. Durch die Gabe von Antibiotika lassen sich die Erreger wirksam bekämpfen, sodass sich Ihre Katze rasch erholt. Würden Sie die Infektion ignorieren, besteht die Gefahr von Spätfolgen, da die Erreger das Nervensystem befallen. Seien Sie daher vorsichtig, wenn sich eine Zecke bei Ihrer Katze festgesaugt hat und gehen Sie lieber früher als später zum Tierarzt, um eine entsprechende Behandlung durchzuführen.

Entfernen der Zecke
Sehen Sie, dass sich die Zecke in der Haut Ihrer Katze festgebissen hat, ist eine Entfernung erforderlich. Zwar fällt der Blutsauger von allein ab, wenn er sich vollgesaugt hat, doch besteht mit längerem Kontakt eher das Risiko einer Übertragung von Krankheitserregern. Daher sollten Sie mit einfachen Mitteln selbst die Zecke entfernen und kein unnötiges Infektionsrisiko eingehen.
Wichtig beim Entfernen der Zecken ist, dass Sie diese rückstandslos aus der Haut ziehen. Gehen Sie zu forsch vor, könnte der Kopf steckenbleiben und darüber Erreger in die Blutbahn übergehen. Ebenso dürfen Sie keinesfalls auf den vollgesogenen Hinterleib drücken, da dadurch ebenso ein höheres Infektionsrisiko besteht.
Grundsätzlich gilt, dass eine ruhige und besonnene Vorgehensweise zum gewünschten Erfolg führt. Verfallen Sie in Panik, sondern bewahren Sie Ruhe und entfernen Sie die Zecke vorsichtig. Hierzu bieten sich Hilfsmittel wie eine Zeckenkarte, eine Zeckenpinzette oder eine Zeckenschlinge an. Das Entfernen mit der blossen Hand ist nicht empfehlenswert, da eher die Gefahr besteht, dass Sie das kleine Tier unsachgemäss anfassen und quetschen.

Rückstandsloses Entfernen der Zecken
Bei der Entfernung der Zecken müsen Sie vorsichtig und ruhig agieren. Wichtig ist, dass Sie den Körper nicht quetschen und den Kopf komplett aus der Haut ziehen. Verwenden Sie hierfür geeignete Hilfsmittel, die eine Unterstützung darstellen. Keinesfalls dürfen Sie Ihre Finger verwenden, da hier die Gefahr einer unsachgemäßen Handhabung wesentlich höher ist.
Am sichersten gelingt die Entfernung mittels Zeckenschlinge. Drücken Sie auf den Knopf des Stiftes und legen Sie die Schlinge weitläufig um den Körper der Zecke. Führen Sie die Zeckenschlinge so nah wie möglich an die Haut und üben einen leichten Druck aus. Dadurch stellen Sie sicher, dass das Lasso so tief an den Mundwerkzeugen wie möglich ansetzt und nicht am Körper.
Danach lösen Sie den Knopf und die Schlinge zieht sich zu. Im Optimalfall greift sie die Zecke nun direkt an den Mundwerkzeugen. Drehen Sie die Zeckenschlinge leicht und ziehen Sie das Tier behutsam aus der Haut. Es sollten keinerlei Rückstände der Zecke in der Haut verbleiben und die Entfernung ist sicher erfolgt.

Ähnlich ist auch die Vorgehensweise mit einer Zeckenkarte oder einer Zeckenpinzette. Stellen Sie sicher, dass Sie jeweils unten an den Mundwerkzeugen ansetzen und nicht am Zeckenkörper. Dadurch entfernen Sie die Zecke rückstandslos, ohne dass der Kopf noch auf der Haut verbleibt. Sollten dennoch Reste des Zeckenkörpers in der Haut stecken geblieben sein, ist der Tierarzt aufzusuchen. Dieser säubert die Bissstelle und minimiert das Infektionsrisiko. Beobachten Sie die Hautstelle und falls dort Rötungen auftreten, ist ebenfalls ein Besuch beim Tierarzt erforderlich. Ringförmige Veränderungen der Haut sind ein klarer Hinweis auf die Borreliose, welche eine Behandlung benötigt.

Vorbeugung
Am besten ist es natürlich, wenn sich die Zecken erst gar nicht auf Ihrer Katze einfinden. Möchten Sie Ihrem Tier weiterhin die Freigänge ermöglichen, dann beachten Sie die nachstehenden Tipps, um einem Zeckenbefall vorzubeugen.

Mit den nachstehenden Mitteln verhindern Sie, dass die Zecken auf Ihre Katze gehen oder töten  die Parasiten beim Kontakt mit dem Fell ab.

Spot-on-Präparate
Eine Variante, den Wirkstoff auszugeben, besteht in der Gabe von Spon-on-Präparaten. Hierbei verteilen Sie wenige Tropfen des Mittels im Bereich der Schulterblätter. Von dort verbreitet es sich und die Schutzdauer beträgt zwischen 1 und 3 Monaten. So ist Ihre Katze einige Zeit sicher vor den Zecken.

Zeckenhalsbänder
Einen längeren Schutz bietet auch das Tragen von Zeckenhalsbändern für Hunde oder Katzen. Diese geben kontinuierlich den Wirkstoff ab. Bis zu einem halben Jahr beträgt die Abwehrwirkung. Allerdings könnte sich Ihre Katze sich mit dem Halsband etwas unwohl fühlen. Passen Sie auf, dass das Halsband fest am Hals anliegt. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich Ihre Katze mit dem Halsband irgendwo verhängt. Gute Halsbänder haben einen Sicherheitsverschluss, der sich bei Gefahr öffnet.

Tabletten
Besteht ein grösseres Risiko eines Zeckenbefalls, ist auch die Einnahme von Tabletten möglich. Hier müssen Sie den Tierarzt aufsuchen, um geeignete Präparate zu erhalten

Katzenfell untersuchen
Die genannten Mittel ersetzen eine umfangreiche Untersuchung des Katzenfells nicht. Sie sollten so oft wie möglich das Fell auf mögliche Zecken überprüfen. Je früher Sie sie erkennen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich noch nicht vollgesogen haben und sich leicht vom Fell entfernen lassen.

Vorbeugung
Katzenhalter möchten Ihren vierbeinigen Freunden etwas Gutes tun, indem sie als Freigänger leben und sich frei bewegen können. Doch Freigängerkatzen sind durch den Aufenthalt im Gras der Gefahr ausgesetzt, dass sich Zecken auf Ihnen einfinden. Die Parasiten können mit dem direkten Kontakt der Blutbahn Erreger übertragen, welche unterschiedliche Krankheiten auslösen.
Befindet sich Ihre Katze gerne auf Wiesen oder im Wald, dann untersuchen Sie regelmäßig das Fell. Sollten sich dort Zecken einfinden, dann nutzen Sie eine Zeckenzange oder eine Zeckenschlinge, um die Zecken bei der Katze zu entfernen. Vorbeugend eignen sich auch Spot on Mittel oder Zeckenhalsbänder, um einen Befall zu verhindern. Beachten Sie, dass die Zecken das gesamte Jahr über auftreten und treffen Sie entsprechende Maßnahmen, um die Gesundheit Ihrer Katze zu schützen.


(Quelle: ungeziefero.de)


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