Leukose
Krankheiten
Katzenleukose FeLV (Feline Leukosevirus)
Die Leukose zählt zu den weit verbreitesten und leider oft tödlich endenden Infektionskrankheiten. Sie kann lange unerkannt bleiben! Oft erst nach Jahren äußert sie sich durch chronische Erkrankung und Tumorbildung.
Der Erreger, das feline Leukosevirus, verursacht eine tumorartige Erkrankung des blutbildenden und lymphatischen Gewebes. Knochenmarksschäden, solide Tumorbildung, Lähmungserscheinungen und Fruchtbarkeitsstörungen prägen das Krankheitsbild. Durch Unterdrückung der körpereigenen Abwehr werden anderen Infektionen Tür und Tor geöffnet.
Die Krankheitsanzeichen sind vielfältig und reichen von Appetitlosigkeit, Abmagerung und Durchfall über Fieber, Entzündungen im Mund- und Rachenraum bis zu Lymphknotenschwellungen, Atembeschwerden und abnormem Verhalten.
Das Virus wird hauptsächlich über den Speichel infizierter Tiere durch Biss, Belecken oder durch gemeinsame Benutzung von Futterschüsseln übertragen. Katzenwelpen können bereits in der Gebärmutter oder über die Muttermilch angesteckt werden. Problematisch ist, daß ein Teil der infizierten Tiere den Erreger über mehrere Jahre ausscheidet, ohne selbst Symptome der Krankheit zu zeigen. Auf diese Weise kann sich die Infektion unbemerkt ausbreiten.
Katzen mit guter Konstitution können durch die körpereigene Abwehr das Virus bekämpfen. Zeigen sich jedoch deutliche Krankheitssymptome, ist medizinische Hilfe kaum noch möglich. Nur im Frühstadium der Erkrankung kann versucht werden, durch Stärkung des Immunsystems eine Heilung zu erreichen.
Jungtiere, freilaufende Katzen und Katzen, die zu mehreren gehalten werden sind besonders gefährdet. Da es keine Medikamente gibt, die den Erreger abtöten können, ist es umso wichtiger der Infektion durch eine jährliche Impfung vorzubeugen. Vor der erstmaligen Impfung muß der Tierarzt jedoch durch einen Bluttest ausschließen, daß die Katze bereits Kontakt mit dem Virus hatte.
Die Blutabnahme ist in der Regel ohne Narkose und für die Katze ohne Schmerzen durchführbar.
Nicht alle infizierten Katzen erkranken, sie können allerdings als Dauerausscheider für eine ständige Ansteckungsgefahr sorgen. Im Laufe der Krankheit können sich verschiedene Leukämieformen ausprägen, der Virus verursacht einen Krebs der weissen Blutzellen und der Lymphdrüsen. Der Krankheitsverlauf ist völlig uncharakteristisch. Meist kommt es zu Gewichtsverlust und zunehmende Schwäche. Die körpereigene Abwehr wird geschwächt, was letztlich zum Tod der Katze führen kann. Hierin ähnelt die Leukose stark dem Aidsvirus, das für die Katzen unheilbar aber ungefährlich für den Menschen ist. Der zur Zeit verfügbare Impfstoff bietet nach zweimaliger Impfung einen recht guten Schutz.
Die Leukose zählt zu den weit verbreitesten und leider oft tödlich endenden Infektionskrankheiten. Sie kann lange unerkannt bleiben! Oft erst nach Jahren äußert sie sich durch chronische Erkrankung und Tumorbildung.
Der Erreger, das feline Leukosevirus, verursacht eine tumorartige Erkrankung des blutbildenden und lymphatischen Gewebes. Knochenmarksschäden, solide Tumorbildung, Lähmungserscheinungen und Fruchtbarkeitsstörungen prägen das Krankheitsbild. Durch Unterdrückung der körpereigenen Abwehr werden anderen Infektionen Tür und Tor geöffnet.
Die Krankheitsanzeichen sind vielfältig und reichen von Appetitlosigkeit, Abmagerung und Durchfall über Fieber, Entzündungen im Mund- und Rachenraum bis zu Lymphknotenschwellungen, Atembeschwerden und abnormem Verhalten.
Das Virus wird hauptsächlich über den Speichel infizierter Tiere durch Biss, Belecken oder durch gemeinsame Benutzung von Futterschüsseln übertragen. Katzenwelpen können bereits in der Gebärmutter oder über die Muttermilch angesteckt werden. Problematisch ist, daß ein Teil der infizierten Tiere den Erreger über mehrere Jahre ausscheidet, ohne selbst Symptome der Krankheit zu zeigen. Auf diese Weise kann sich die Infektion unbemerkt ausbreiten.
Katzen mit guter Konstitution können durch die körpereigene Abwehr das Virus bekämpfen. Zeigen sich jedoch deutliche Krankheitssymptome, ist medizinische Hilfe kaum noch möglich. Nur im Frühstadium der Erkrankung kann versucht werden, durch Stärkung des Immunsystems eine Heilung zu erreichen.
Jungtiere, freilaufende Katzen und Katzen, die zu mehreren gehalten werden sind besonders gefährdet. Da es keine Medikamente gibt, die den Erreger abtöten können, ist es umso wichtiger der Infektion durch eine jährliche Impfung vorzubeugen. Vor der erstmaligen Impfung muß der Tierarzt jedoch durch einen Bluttest ausschließen, daß die Katze bereits Kontakt mit dem Virus hatte.
Die Blutabnahme ist in der Regel ohne Narkose und für die Katze ohne Schmerzen durchführbar.
Nicht alle infizierten Katzen erkranken, sie können allerdings als Dauerausscheider für eine ständige Ansteckungsgefahr sorgen. Im Laufe der Krankheit können sich verschiedene Leukämieformen ausprägen, der Virus verursacht einen Krebs der weissen Blutzellen und der Lymphdrüsen. Der Krankheitsverlauf ist völlig uncharakteristisch. Meist kommt es zu Gewichtsverlust und zunehmende Schwäche. Die körpereigene Abwehr wird geschwächt, was letztlich zum Tod der Katze führen kann. Hierin ähnelt die Leukose stark dem Aidsvirus, das für die Katzen unheilbar aber ungefährlich für den Menschen ist. Der zur Zeit verfügbare Impfstoff bietet nach zweimaliger Impfung einen recht guten Schutz.